Samstag, 28. Januar 2006

Nahost und die Welt

Die 'Palästinenser' haben sich in freien und demokratischen Wahlen, die allein durch den international unterstützten Nahost-Friedensprozess ermöglicht wurden, mit absoluter Mehrheit gegen die Freiheit, gegen die Demokratie, gegen die Internationale Gemeinschaft und gegen den Friedensprozess entschieden.
Dies sollten wir alle endlich einmal zur Kenntnis nehmen!
Wer immer gemeint hatte, auch auf pal. Seite seien die fanatischen Extremisten lediglich eine radikale Minderheit, welche in freien Wahlen den Kräften der Vernunft und des friedlichen Ausgleichs weichen würden, sieht sich heute eines Schlechteren belehrt.
Der israelisch-palästinensische Friedensprozess wurde deffinitiv abgewählt.
Er existiert nicht mehr!
Der fanatisch-brutale Dschihad wird nicht allein in Nahost die Zukunft bestimmen.
Schon in den kommenden Wochen und Monaten, werden sich die konkurrierenden Dschihadisten dieser Welt angesichts ihres Triumphs in den pal. Autonomiegebieten, und angesichts der nach Atomwaffen strebenden iranischen Dschihad-Regierung, zu einem Achsenbündnis sammenschließen, dass sogleich darangehen wird, seine wahnhafte Programmatik der gewaltsamen Expansion, des Terrorismus, der Auslöschung und des genozidalen Massenmords in die Praxis umzusetzen.
Diese Kräfte des neuen Massenfaschismus werden alles daran setzen, unsere Welt möglichst rasch in den Abgrund ihrer irrational-bösartigen Wahnideologie zu reißen.
Alles, was bisher galt, ist mit dem überwältigenden Wahlsieg der Hamas zu Makulatur geworden.
Vergesst es!
Es wird Krieg geben, und er wird nicht auf den Nahen Osten beschränkt bleiben.

Angst

Die Menschen lieben die Blumen, und pflücken sie.
Die Menschen lieben die Bäume, und fällen sie.
Die Menschen lieben die Erde, und zerstören sie.
Deshalb habe ich manchmal Angst, wenn jemand zu mir sagt:
ICH LIEBE DICH.

Einmal Hölle und zurück!

Der Anfang:
Wie fing eigentlich alles an? So ganz genau weiß ich es nicht mehr, damals ich war etwa 20 Jahre alt, lebte seid 2 Jahren alleine in einer Großstadt. Eine eigene Wohnung hatte ich zu diesem Zeitpunkt damals noch nicht.
Ich zog in dieser Zeit von einem Arbeitsplatz zum nächsten, egal was es war ob Zimmermädchen, Stationshilfe. Ich blieb nie lange an einer Arbeitsstelle, und so kam ich in ein paar Jahren so auf 12 Umzüge in dieser Stadt.
Angefangen hat alles als ich das erste Mal als Stationshilfe in einer Klinik gearbeitet hatte. Ich glaube es fing nach einer Vergewaltigung an. Mit Schmerzzuständen an der gesamten rechten Körperhälfte. Ich lief von einem Arzt zum nächsten doch keiner konnte mir helfen.
Eines Tages besorgte ich mir eine Menge Schlaftabletten die ich alle in Wein aufgelöst hatte, eine Freundin kam und schüttete das gefährliche Gemisch aus Alkohol und Tabletten weg.
Abhängigkeit :
Doch dieser Tag brachte den Absturz für mich.
Ich wechselte mal wieder die Arbeitsstelle und fing als Stationshilfe in einer kleinen Privatklinik an.
Damals hatte ich schon erhebliches Untergewicht, weil ich kaum was gegessen hatte, immer nur mit Tabletten und Alkohol hatte ich mich abgefühlt.
Ich landete dann irgendwann bei einem Arzt, dem ich erzählte ich bräuchte Valeron wegen der starken Schmerzen. Ich bekam sie auch ohne Probleme von diesem Arzt ausgehändigt.
In dieser Zeit nahm ich alles Wahllos ein Schmerzmittel, Schlafmittel …….. . Mein Gewicht ging immer weiter runter irgendwann hatte ich nur noch 39 Kilo bei 1,50 m .
An manchen Tagen stand ich so unter Medikamente das ich sonntags einkaufen wollte und mich wunderte warum kein Geschäft offen hatte.
Ich begann eine Therapie (Einzeltherapie doch viel helfen konnte sie mir nicht, irgendwann brach ich diese einfach ab – wozu noch es hatte ja eh keinen Sinn.
Das Jahr verging ohne dass sich eine Änderung eingestellt hätte, die Schmerzen waren immer da.
Ich fing eine neue Arbeit an, wieder in einer privaten Klinik als Stationshilfe,
Mein Gewicht war immer noch auf 39 Kilo, und weiterhin nahm ich wahllos Tabletten ein. Ein halbes Jahr hatte ich diese Arbeitstelle.
In dieser ganzen Zeit fühlte ich mich unverstanden, es war als ob ich in einem Kreis sitze der nicht zu durchbrechen war.
Da ich kaum noch in der Lage war zu arbeiten wurde ich in meiner Arbeitsstelle gekündigt. Ein Arzt der in dieser Klinik arbeitete hat Beziehungen zu einer Psychosomatischen Klinik.. Ich erklärte mich damit einverstanden einen stationären Aufenthalt dort zu machen. Zuvor machte ich einen Tablettenentzug alleine in meinem Zimmer. Mit den Diagnosen Reaktive Depression und Magersucht kam ich in die Klinik
Der erste stationäre Klinikaufenthalt:
In dieser Psychosomatischen Klinik befand ich mich 4 Monate, Einzelgespräche, Gruppengespräche fanden in dieser Zeit statt. Ich nahm an Gewicht wieder zu kam auf 48 Kilo während meines Aufenthaltes in dieser Klinik.
Dann sah irgendwann der Therapeut dass es mir augenscheinlich wieder ganz gut ging. Er setzte einen Entlassungsthermin fest. Nur wo sollte ich nun hingehen? Ich hatte keine Arbeit mehr und somit auch keine Wohnung. Meine paar Habseligkeiten standen bei einer Verwandten im Keller. Ängste überkamen mich, wo sollte ich nun hingehen. Ich nahm die erstbeste Arbeit an weil ich dort ein Zimmer bekam.
Doch nach einigen Monaten bekam ich nun schlimme Kopfschmerzen, die Arbeitsstelle gefiel mir auch nicht, irgendwie fühlte ich mich Einsam, leer. Ich verlor nun auch diese Arbeitsstelle.
Alles fängt von vorne an
In dieser Zeit bekam ich auch meine erste eigene Wohnung na ja Wohnung war wohl zuviel gesagt, es war ein kleines Gartenhaus. Es gab keine Heizung und kein warmes Wasser in diesem Gartenhaus.
Ein kleiner elektrischer Ofen und einen Boiler für warmes Wasser das war der einzige Luxus den ich in dieser Zeit hatte. Eine Zeitlang arbeitete ich im Verkauf doch ich musste diese Stelle aufgeben weil ich sie gesundheitlich nicht mehr ausüben konnte. Dann folgte ein Jahr in dem ich nur Krankgeschrieben war, ich war beim Neurologen in Behandlung doch viel kam dabei nicht heraus. Wieder nahm ich wahllos Medikamente ein und als diese alleine nicht mehr halfen trank ich Alkohol und das nicht wenig.
Und wieder suchte ich mir eine neue Arbeitsstelle, dieses Mal auf Haushaltshilfe zur Arbeit ging ich mit Tabletten und einer Flache Alkohol den Alkohol hatte ich zur Tarnung in eine Saftflasche gefüllt.
Mein Gewicht viel wieder runter auf 38 Kilo ich brauchte Kleidergröße 158 für Kinder das passte mir zu dieser Zeit.
Meine Diagnosen waren damals Magersucht, Reaktive Depression, Medikamentenabhängigkeit ich bekam einen Schwerbehinderten Ausweis mit 50%.
Auch fing ich in dieser Zeit an mich selbst zu verletzen, die Narben sieht man heute noch an den Armen und sie werden mich ein ganzes Leben lang an diese schlimme Zeit erinnern.
Mein Arzt drang darauf dass ich einen Entzug machte, doch ich zog es immer hinaus, erst als ich diese neue Arbeitsstelle verlor erklärte ich mich dazu bereit freiwillig einen Entzug zu machen.
Der Entzug in der Klinik :
Als erstes musste ich alle persönlichen Sachen abgeben, der Arzt war besorgt wegen meinem Untergewicht. Ich bekam nun Tabletten gegen die Entzugserscheinungen, Gesprächstherapie und ein Essensplan wurde aufgestellt. Die ersten Tage waren sehr schlimm vor allem die Entzugserscheinungen die ich nun trotz Medikamente hatte.
Es waren auch Drogenabhängige die sich Heroin spritzten dabei, und häufig kamen Patienten wieder zurück die erst vor kurzem entlassen worden waren. Den Entzug überstand ich soweit ganz gut. Sechs Wochen verbrachte ich in der Psychiatrie, dann wurde ich entlassen.
Erneut in eine Psychosomatische Klinik.
Nach dem Entzug kam ich wieder in eine psychosomatische Klinik dieses mal war es eine Klinik im Schwarzwald, ein sehr anonymes großes Haus, es hatte an die 10 Stockwerke. Mein Zimmer befand sich ganz oben, da ich es nicht schaffte auch nur 3 Stockwerke zu Fuß zu gehen fuhr ich immer mit dem Aufzug.
Der Arzt der mich Behandelte war die ersten zwei Wochen gar nicht hier, ich teilte mein Zimmer mit noch einer anderen Schmerzpatientin, sie litt auch an starken Kopfschmerzen.
Wir schaukelten uns in dieser Zeit mit den Schmerzen gegenseitig hoch, was auch nicht zu vermeiden war.
Als nach einer Woche dann der behandelnde Arzt da war hatte er innerhalb einer Woche eine neue Diagnose für mich erstellt und diese hieß dann Schizophrenie. Nach 4 Wochen brach ich diese Therapie dann ab, sie sollte eigentlich 6 Wochen laufen.
Mit den Diagnosen Magersucht und Schizophrenie wurde ich dort entlassen, wegen der ständigen Kopfschmerzen wurde nichts mehr gesagt dafür stand ja auch die neue Diagnose Schizophrenie.
Die Therapie wurde als gescheitert eingestuft.
Mein letzter Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik
Erneut kam ich in eine Klinik in dieser galt ich als austherapiert keine Gesprächstherapie mehr nur noch Medikamente und diese bekam ich reichlich auch über Infusionen.
Davon war ich die meiste Zeit schläfrig, zwar waren nun die Schmerzen weg aber ich war nicht mehr in der Lage normal zu denken, Zweifel kamen vielleicht hatte ich ja doch eine Schizophrenie.
Wieder war ich in dieser Klinik 6 Wochen lang dann wurde ich entlassen.
Mein weiterer Weg:
Ich war noch nicht einmal eine Woche wieder Zuhause als ich mitten auf der Straße Bewusstlos wurde und im Krankenhaus wieder aufwachte. Es wurde festgestellt dass ich Epileptische Anfälle nun hatte, vom Arzt bekam ich nun Medikamente dagegen. Ich sollte erneut in eine Klinik gehen, doch dieses Mal sagte ich nein ich gehe in keine Klinik mehr.
Nun nach 3 Jahren fing ich an mir wieder eine neue Arbeit zu suchen, zuerst nur auf Stundenbasis war ja noch krankgeschrieben.
Später suchte ich mir wieder für den ganzen Tag eine Arbeit, die Kopfschmerzen hatten nachgelassen so konnte ich wieder normal arbeiten gehen, das erste Mal nach 3 Jahren. Ich nahm weiterhin meine Medikamente gegen die Anfälle.
Bis zu diesem Zeitpunkt lebte ich noch in diesem Gartenhaus, doch als es in der Gartenhaus rein geregnet hatte und ich im Winter nur ins Freie kam wenn ich mit dem Fön das Eis an der Eingangstüre entfernte wurde das wohnen dort unmöglich.
Deshalb zog ich mit meiner ersten Katze einen schwarzen Kater in eine Sozialwohnung am anderen Ende der Stadt.
Von da ab ging es mit meiner Gesundheit wieder aufwärts, ich nahm wieder an Gewicht zu.
Doch auch die neue Arbeitsstelle behielt ich nicht lange, was aber diese Mal nicht an mir lag, sondern weil das Geschäft in dem ich arbeitete, schlecht lief und deshalb nur Teilzeitkräfte behalten wurden.
Dann fing ich in einem anderen Geschäft an zu arbeiten, dort blieb ich bis ich mit meiner Tochter schwanger wurde. Die ersten 3 Jahre blieb ich bei meiner Tochter zu Hause danach fing ich in einer Sozialstation als Aushilfe zu arbeiten an. So kam ich auch zu meinen jetzigen Beruf Altenpflegerin.
Die epileptischen Anfälle hörten wieder auf, und ich benötigte auch keine Medikamente mehr dagegen.
Bis heute 17 Jahre danach ist es so geblieben. Heute lebe ich für die anderen wie man so sagt normal, doch die Reaktiven Depressionen sind noch vorhanden aber ich nehme keine Medikamente mehr.

Tja wer bin ich eigentlich?

Tja wer bin ich eigentlich? Eine Frage die nicht so einfach zu beantworten ist. Ich versuche es mal mit Stichwörtern.

Traurig ----> ja sehr oft
Glücklich ----> manchmal
Träumen ---> ja sehr oft

Die Welt verstehen kann? Nein sie wird mir immer ein Rätsel bleiben
Die Menschen verstehen? Nein sie sind ein Rätsel für mich
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